Hallo Ihr Lieben!
Ich bin gerade erst wieder angekommen.
Ich die Gröpelinger Erdatmosphäre verlassen und bin auf einem
anderen Planeten gelandet. Ich war in Walle. Auf der Waller
Beiratssitzung „Fachausschuss: Schulische Bildung, Weiterbildung
und Migration“.
Tja, was soll ich sagen?
Ich bin da mal zur Schule gegangen.
Aber will ich da heutzutage nochmal hin?
Ja. Walle hat ein schönes Zentrum,
tolle Flaniermeilen, die Überseestadt und ne tolle Strassenbahn. Und
was hat Gröpelingen? Die Waterfront. Aber was hat unsere Heerstrasse
davon?
Haben wir hier am Depot ne geile Linie
2 wo „Gröpelingen bildet“ draufsteht? Nein.
Manchmal muss man erst wieder zu Hause
landen und den Kopf frei kriegen, wenn man als unerschütterlicher
Optimist, mit riesengroßem Herzen und immer an das Gute im Menschen
glaubend wieder da ankommt, wo man lebt, geliebt wird und zu Hause
ist.
Denn die Waller wollen uns. Die wollen
unsere Kinder. Erst habe ich als, kleines Gröpelinger Mütterchen,
nicht ganz begriffen (gerade wenn man von der geballten Ladung Waller
Intelligenz umzingelt ist), dass sie aber nur unsere „guten“
Kinder wollen. Die wollen nur die, die es sowieso zum Abitur alleine
schaffen und uns diese Kinder dann wegnehmen.
Aber unsere NOG hat die richtigen
Lehrkräfte, den Willen und die Motivation, doppelt so viele Kinder
zum Abi in Gröpelingen zu bringen, als andere Schulen.
Dafür müssen wir kämpfen. Denn wenn
die es schaffen uns jetzt kleinzukriegen, dann werden wir wieder ins
„alte Pestalozzi-Muster“ reingedrückt und dass das nicht
funktioniert hat, wissen ja nun Alle. Deshalb kämpfen wir für
unsere GyO.
Wir pfeifen weiter. Noch lauter als
zuvor.
Liebe Grüße
Susanne Heuschmann
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